Heute berichtet die Rheinpfalz in ihrem Bad Dürkheimer Lokalteil über die neugestaltete Archäologische Abteilung im Stadtmuseum. Im Text von Julia Plantz heißt es u.a.:
Der neue Teil des Bad Dürkheimer Stadtmuseums ist fertig. Heute wird die gänzlich umgestaltete archäologische Abteilung eröffnet. Römer, Kelten und Franken haben ein neues Zuhause
bekommen...
Keine zwei Meter neben dem fränkischen Fürstenhelm steht ein fränkisches Pärchen – aus Resopal. Die lebensgroßen Figuren erfüllen gleich mehrere Zwecke. Zum einen zeigen die Paare, es gibt drei davon, in welchem Teil der Ausstellung sich der Besucher befindet, ob bei den Kelten, den Römern oder eben den Franken. Sie geben zum anderen plastisch Kunde, wie die Menschen der entsprechenden Zeit ausgesehen haben könnten. Und sie sind bis in die Details mit der Ausstellung verbunden und geben somit reizvolle Querverweise. Um beim Frankenpaar zu bleiben: Der Mann trägt den Spangenhelm, die Frau einen Eimer, dessen Fragmente erhalten und im Museum zu sehen sind.
Bildtitel: Helm mal drei: Der Spangenhelm in Fragmenten,
als Rekonstruktion und als Teil des lebensgroß nachgebildeten
Franken aus Resopal. (Foto Franck)
Gestaltet hat die Figuren in enger Absprache mit der Museumsleitung die Illustratorin Sara Otterstätter.
Die Museumsleiterin Britta Hallmann-Preuß hat nach eigenen Worten nicht nur auf Detailgenauigkeit Wert gelegt, sondern auch auf ein freundliches Erscheinungsbild der Figuren...
Finanziert haben die Figuren die Kiwanis-Clubs Weinstraße und Bad Dürkheim. Dürkheimer Clubs und Vereine haben insgesamt 19.000 Euro ins Museum gesteckt. Neben Kiwanis sind
noch die Lions und die Museumsgesellschaft im Boot...
Heute Abend, 18 Uhr, wird im Stadtmuseum die neue archäologische Abteilung eröffnet. Die Bevölkerung ist eingeladen.
So weit die Rheinpfalz. Wir danken für die freundliche Erwähnung und eine schriftliche Einladung zur Eröffnung. Eine Delegation unseres Clubs wird der Eröffnung beiwohnen.
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