Nicht nur die Pfälzer lieben ihre Pfalz.
Wer immer - von wo auch immer - in die Pfalz kommt, genießt den Wein, die Pfälzer Lebensart und die Naturschönheit dieses Landstriches entlang der Deutschen Weinstraße zwischen Oberrhein und
Haardtrand.
Im unvermeidlichen Spannungsfeld zwischen Natur und Kulturlandschaft mit ihrer intensiven weinbaulichen und touristischen Nutzung engagiert sich die NABU-Gruppe Mittelhaardt unter der momentanen Führung von Dr. Burkhard Ort seit 1982 mit nunmehr 350 Mitgliedern für die Belange des Natur- und Umweltschutzes.
Der Naturschutzbund Deutschland e. V. (NABU) ist eine deutsche nichtstaatliche Organisation, die sich vor allem konkreten Zielen des Naturschutzes im In- und Ausland zuwendet, etwa dem Schutz von Flüssen, von Meeren, von Wäldern oder einzelner Tierarten.
Die Aufgaben der Gruppe Mittelhaardt sind mannigfaltig:
Biotop-Pflege, Artenschutz, Ornithologische Kartierungen sowie Öffentlichkeitsarbeit und Umweltbildung
Beim Thema Artenschutz war für mich der Bienenfresser der Star des Abends. Normalerweise in südeuropäischen Gefilden beheimatet hat sich der Bienenfresser der allgemeinen Klimaerwärmung folgend auch bei uns angesiedelt. Er ist ein ausgezeichneter und ausdauernder Flieger und begibt sich über die Wintermonate schon mal gerne ins 14.000 Flugkilometer entfernte Angola. Dabei fliegen die Tiere immer im Verband und finden auch nach Stürmen, in denen sie getrennt wurden, wieder zusammen.
Ein interessanter Abend mit vielen Eindrücken und Einblicken – nicht nur für Naturliebhaber.
Herzlichen Dank nochmals dafür auch von dieser Stelle an Dr. Burkhard Ort.
Rainer Uhle
Vizepräsident
Interessenten wenden sich an Dr. B. Ort per mail über nabu.mittelhaardt@nabu-rlp.de .
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